Messintentionen und die damit verbundenen Messstipendien haben in unserer Kirche eine lange Tradition: Es geht darum, dass wir füreinander beten, auch für unsere Verstorbenen. Unsere persönlichen Anliegen und Bitten – Fürbitte für Verstorbene, das Gebet für besondere Anlässe (z. B. Geburtstage oder Jubiläen) oder die Bitte um Gottes Beistand in schwerer Krankheit – werden im Gottesdienst von der ganzen Gemeinde aufgegriffen. Die Messintention kann auf Wunsch im Gottesdienstanzeiger genannt werden.
Messstipendium
Mit der Messintention verbunden ist ein finanzieller Betrag in Höhe von 5 Euro. Dieser finanzielle Beitrag geht auf die Praxis der frühen Kirche zurück: die Gläubigen brachten zu den Gottesdiensten nicht nur Brot und Wein sondern auch andere Gaben für caritative Anliegen der Gemeinde und den Unterhalt der Priester.
Heute verbleibt von den Messstipendien ein Stipendium (5 Euro) in der Pfarrgemeinde vor Ort, die anderen Stipendien gehen über die Diözesen an andere Gemeinden in den vielen Teilkirchen in der ganzen Welt. Dort sind die Stipendien eine wichtige Unterstützung für die Gemeinden und die Priester.
Ansprechpartner
Möchten Sie eine Messintention aufgeben, wenden Sie sich an das Pfarrbüro, gerne auch telefonisch.